Es gab leider einen ersten belegten Todesfall. Einem Hafenarbeiter ist ein Container aufgrund gerissener Kette auf den Kopf gefallen und er verstarb. Im Container war Haschisch und somit war er der erste offiziell nachgewiesene Cannabis Tote laut dem Lied „Hank starb an ner Überdosis Hasch“.
Götz Wiedmann ist ein szenebekannter Musiker, der einst ein Lied textete, welches Cannabistote abhandelt.
Götz Wiedmann entschuldigte sich für Falschmeldung
Für diese Falschaussage entschuldigt sich Götz Wiedmann1 später und erklärt Hank zum ersten nachgewiesenen europäischen Haschischtoten. Bei einer Reise nach Australien in das Dorf Nimbin, in dem die zugewanderten Bürger in der Gemeinde die politische Mehrheit bilden und Cannabis legalisierten, gibt es ein Museum. Hier wird der erste nachgewiesene Haschischtote dokumentiert. Ein LKW-Fahrer kam von der Straße ab und rammte ein Hindernis, die Ladung drückte nach vorne und tötete ihn dabei. Geladen war Haschisch. Laut dieser Quellen gibt es demnach bereits zwei medizinisch nachgewiesene Haschisch Tote.
Fällt einem davon zu viel auf einmal auf den Kopf, kann dieses tödlich enden. Vielleicht sind Marihuanablüten deswegen sicherer?
Warum es so unglaublich viele Cannabistote gibt
Vom Cannabiskonsum kann man nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht sterben, da es praktisch gesehen unmöglich ist, in kurzer Zeit so viele Wirkstoffe aufzunehmen, dass dieses tödlich endet.
Man könnte selbst ein Pfund Haschisch oder sogar hoch konzentrierte Konzentrate essen, man würde nach unschönen langen Stunden noch immer nicht versterben, es in diesen Stunden jedoch annehmen.
Warum gibt es dann alle drei Monate wieder neue Cannabis Tote in der Zeitung? Weil es sich so gut verkauft und eine erwünschte Falschmeldung ist.
Es gibt Fälle, bei denen Menschen ihr Leben nicht ertrugen und sich umbrachten. Es gibt Fälle, bei denen eine Todesursache nicht eindeutig festgestellt wird. Vielleicht auch bei tödlichen Unfällen sind es dann eben Cannabis Tote, wenn die Betroffenen vorher gekifft haben und sich Wirkstoffe im Blut finden lassen.
Wären Seile noch immer überwiegend aus Hanf angefertigt worden, wäre vermutlich alle, die sich erhängen, Cannabistote.
Irgendwie müssen die einen ihre Verbotsstatistiken nach Wunsch begradigen und die anderen ihre Zeitungen verkaufen. Was hierbei jedoch keinen interessiert, ist der Punkt, dass selbst auf Konsum zurückführbare Cannabis Tote keine Rechtfertigung für eine derartige Bevormundung der angeblich freien, eigenständigen und selbstbestimmten erwachsenen Bürger ist. Es kann nicht richtig sein und ist nicht umsetzbar, alles zu verbieten, womit man sich möglicherweise selbst schädigen kann, und das gilt auch für Cannabis.
Warum haben wir nun doch Cannabis Tote in den Statistiken?
Es kann natürlich nicht sein, dass es keine Cannabis Tote gibt, die sich auf Konsumhandlungen zurückführen lassen. Selbst mit Blei verstrecktes Cannabis war nicht direkt tödlich, sondern wird die Lebensfreude und Lebenserwartung der Betroffenen nur erheblich mindern, aber auch das lässt sich dann auf das Blei und nicht auf das Cannabis zurückführen.
Aus amtlichen Statistiken, in denen Drogentote erfasst werden, geht laut dem Hanfjournal hervor, dass es derzeit immer mehr erfasste Cannabis Tote gibt. Hierbei werden die bereits genannten Herleitungen, warum es Cannabis Tote sind, in der Regel nicht mit eingerechnet, da sie nach abebbenden Medienberichten in der Regel durch fachkundige Personen widerlegt werden.
Es stirbt trotz dieser Zahlen in den Statistiken nicht ein Mensch an dem Genuss von Produkten der Hanfpflanze. Lediglich die Todesfälle, die auf synthetische Cannabinoide zurückgehen, werden zusammen mit Cannabis als Cannabis Tote vermerkt. Es handelt sich jedoch um nicht zu vergleichende Subtanzbereiche, auch wenn es technisch gesehen Cannabinoide sind, und somit sind diese Erhebungen extrem sowie gewollt irreführend.
Viele der durch synthetische Cannabinoide Verstorbenen soll nicht direkt an den Wirkstoffen, sondern an den danach eingetretenen Unfällen verstorben sein. Deren Zahl steigt prozentual gerade nach dem EU-Urteil, dass Legal Highs nicht unter das Apothekenrecht fallen, leider erheblich, macht jedoch in der Zahl der Drogentoten nur wenige Prozente aus.
Vielleicht nennt man in gewissen Kreisen die Zahl nur leise, aber den prozentualen Anstieg laut und betont für den Dramatisierungseffekt?