Man kann Gras auf zahlreiche Arten und Weisen konsumieren. Jede einzelne Methode hat ihre Vor- und Nachteile. Während man bei Edibles bis zu 100 % des THC aufnehmen kann, werden bei einem Joint nur rund 10 % der psychoaktiven Substanz verwertet.
Man könnte es auch als Verschwendung ansehen, keine Methoden anzuwenden, welche die Wirkung von Cannabis verlängert. Es gibt tatsächlich einige Nahrungsmittel und zahlreiche Aktivitäten, die den Nutzen des THC nachweisbar erhöhen können. Wer mehr Wirkung für weniger Geld will, sollte sich diese verinnerlichen.
Cannabinoide ohne Edibles
Am bekanntesten sind unabdingbar die Mangos. Diese sind auch abgesehen von ihrem Rausch verlängernden Zweck durchweg gesund. Es sind zahlreiche Vitamine, Enzyme, Antioxidantien und ganz besonders Terpene enthalten. Diese sind bereits vom Hanf bekannt, unter anderem sind sie maßgeblich am Geschmack beteiligt. Diese Terpene gelangen über den Darm schnell in den Blutkreislauf und von da aus ins Gehirn. Dort bereiten Sie das Gehirn darauf vor, mit dem THC zu wechselwirken. Dieses kann also leichter und effektiver seine Arbeit im Gehirn verrichten, vorausgesetzt man nimmt täglich Mangos zu sich. Allgemein kann man vor jedem Konsum eine Mango essen. Täglich eine Mango zu verzehren, bringt jedoch am meisten. Auch der körperlichen Gesundheit wird damit geholfen.
Glücklicherweise gibt es zahlreiche Nahrungsmittel, die mit dem sogenannten Anandamid wechselwirken. Das ist ein Glücksbotenstoff im Gehirn und es gehört zur Gruppe der sogenannten Endocannabinoide, ist also ein vom Körper hergestelltes Cannabinoid. Wer beispielsweise joggt und dabei das sogenannte „Runners High“ erlebt, verspürt auch die Wirkung von Endocannabinoiden.
Der Neurotransmitter Anandamid wird aus essenziellen Omega-6-Fettsäuren synthetisiert. Diese findet man ganz besonders in Fisch, Nüssen und Eiern. Anandamid und THC verstärken sich wechselseitig und bewirken dadurch einen längeren Rausch.
Wer nicht allzu gerne Fisch isst, kann auch auf leckere Schokolade zurückgreifen. Hier sollte man den Kakaoanteil so hoch wie möglich halten. Dieser Bestandteil verhindert nämlich, dass Anandamid abgebaut wird. Folglich verbleibt es länger im Gehirn und kann dadurch die Wirkung von Cannabis ausdehnen.
Das richtige Cannabis
Es hilft auch sehr, mit den einzelnen Strains zu experimentieren. Jeder einzelne Strain hat seine spezifische Komposition von Terpenen, Cannabinoiden und auch Cannabidiolen. Nun baut der Körper eine spezifische Toleranz gegen einen bestimmten Strain auf, wenn dieser über einen bestimmten Zeitraum hinweg geraucht wird. Das kann je nach Konsum schon über die Dauer einer Woche erfolgen. Deswegen sollte man bei jedem Einkauf darauf achten, eine ordentliche Auswahl an unterschiedlichen Strains zur Verfügung zu haben, anstatt dass man immer nur dieselbe Sorte kauft. Auch das gleichzeitige Konsumieren zweier unterschiedlicher Strains kann die Wirkung von Hanf verstärken.
Prinzipiell empfiehlt es sich hierbei, sich darüber zu vergewissern, welche Sorte einem das beste Gefühl verleiht. Im Optimalfall informiert man sich über den THC-Gehalt und probiert schlussendlich, ähnliche Sorten zu erwerben. Ganz besonders sollte man darauf achten, ob man sich bei Indica oder Sativa wohler fühlt.
Am effizientesten ist es, selbst die einzelnen Methoden des Konsumierens abzuwechseln. An einem Tag kann man den normalen Joint nehmen, am anderen einen Vaporizer dampfen. Auch das Umsteigen auf Bongs oder auf Edibles ist hilfreich. Als außerordentlich interessant offenbart sich die Abwechslung von Marihuana und Hasch. Auch Konzentrate können hilfreich sein, vor allem wenn die Toleranz stark erhöht ist.