Die Winterzeit steht kurz vor der Tür und wir beginnen fleißig damit, Plätzchen zu backen, Tee zuzubereiten und uns kreativ auszuleben. Marihuana wird heute ja aus sehr verschiedenen Gründen verwendet, die wenigsten denken jedoch daran, damit zu kochen oder zu backen. Wer bereits Marihuana aus gesundheitlichen Gründen konsumiert, der muss sich bei der Einnahme nicht länger herumquälen. Immerhin mögen das Rauchen von Cannabis nicht alle, verständlicherweise. Dementsprechend haben wir für euch heute ein paar leckere und schnell nachzumachende Rezepte, in denen ihr Cannabis verwenden könnt. Brownies, Plätzchen und Co. müssen also nicht nur dick machen, sondern können auch gesund sein.
Cannabis Plätzchen
Wirklich extrem einfach und auch für all diejenigen unter uns, die mit Backen so gar nichts anfangen können. Du benötigst für die Plätzchen, die übrigens nicht gebacken werden müssen, zwei Tassen Zucker, vier Esslöffel Kakao, eine halbe Tasse Gras oder Cannabis Butter und eine halbe Tasse Milch. In einer heißen Pfanne vermengst du nun all diese Zutaten gut. Füge jetzt drei Tassen Haferflocken, eine Tasse Erdnussbutter, einen Esslöffel Vanille hinzu und vermenge auch das mit den anderen Zutaten. Die Masse kannst du jetzt mit einem Esslöffel auf ein Backblech gleiten lassen. Jetzt brauchst du nur noch zu warten, ehe die Plätzchen abgekühlt sind. Nicht gebackene Cannabisplätzchen kann also wirklich Jeder!
Marihuana Tee
Wenn es draußen kalt wird, dann stehen wir einfach auf den Genuss einer heißen Tasse Tee. Die Zubereitung wird dich nicht wirklich hellhörig werden lassen, denn sie ist eigentlich logisch. Übergieße das Marihuana mit heißem Wasser und lass dieses eineinhalb Stunden im Wasser ziehen. Achte darauf, dass das Wasser möglichst heiß ist, aber nicht mehr kochend. Eine Temperatur von 90 Grad ist in Ordnung. Gib nun, wenn du möchtest noch einen Esslöffel Cannabis-Butter oder normales Cannabis hinzu und schon kannst du den Tee trinken, egal ob heiß oder kalt.
Cannabis Butter
Und für alle, die keine Cannabis-Butter für die Plätzchen oder den Tee parat haben, hier auch noch das Rezept für die Butter. Diese kann nämlich auch in vielen anderen Speisen verwendet werden. Du brauchst dafür etwa 500 Gramm Butter und 15 Gramm gemahlenes Marihuana. Diese Menge kann natürlich auch beliebig halbiert oder verdoppelt werden – je nachdem. Lass die Butter in einer Pfanne schmelzen und füge das Marihuana hinzu. Lass diese dann auf dem Herd leicht köcheln. Fertig ist die Butter, wenn diese den Farbton (Grün) angenommen hat. Die Mischung musst du jetzt nur noch durch ein Sieb gleiten lassen und zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen. Fertig.
Cannabis Brownies
Dieses Dessert dürfte eigentlich jedem bekannt sein. Wer sie backen möchte, benötigt eine Schachtel Brownie Mischung, bei der aber unbedingt Öl beigemengt werden muss. Logischerweise wirst du auch etwas Gras benötigen, etwa 4 bis 18 Gramm, je nach Geschmack. Erhitze die entsprechende Menge Öl gemeinsam mit dem Gras in einer Pfanne und lass es auf mittlerer Hitze für etwa 30 Minute kochen. Dann kannst du das Gras aussieben und das Öl in die Brownie-Mischung geben. Den Anweisungen auf der Schachtel oder dem Rezept aus dem Kochbuch folgen und fertig sind die Cannabis-Brownies.
Marihuana Eiscreme
Zugegeben, für Eis ist es aktuell etwas zu kalt. Aber dennoch ist dieses kurze und einfache Rezept für all diejenigen, die trotz der Kälte Eis essen. Erhitze in einem Topf 500 Gramm Gras in geschmolzener Butter. Wenn du möchtest, kannst du auch die Sahne in die Buttermischung rühren. In einer Schüssel zerdrückst du nun ein paar Bananen und gibst etwas Rum und Honig hinzu. Dann vermischst du die Bananen-Rum-Mischung mit der Sahne-Buttermischung und gießt das Ganze in einen großen Behälter. Lass das Eis nun über Nacht zu Eis werden und lass es dir auf jeden Fall schmecken!
Erdnussbutterkekse
Zuallererst heizt du für die Erdnussbutterkekse deinen Backofen auf 190 Grad vor. Nun wirst du geschmolzene Cannabis-Butter (siehe weiter oben) benötigen, etwa eine halbe Tasse davon. Gleichermaßen fügst du indessen auch eine halbe Tasse Erdnussbutter dazu. Jetzt rührst du eine halbe Tasse Mehl unter, gibst noch eine halbe Tasse Zucker, braunen Zucker, ein Ei, einen halben Teelöffel Backpulver und Backsoda und einen Teelöffel Vanille dazu. Jetzt benötigst du immer kleine Portionen der Mischung, welche du auf ein eingefettetes Backblech gibst. Lass die Kekse für 7–10 Minuten backen, abkühlen und mit Freunden teilen.
Pfannkuchen mal anders
Heize ein Backblech oder eine Pfanne vor. Eine 3/4 Tasse Cannabis-Milch fügst du in eine Pfannkuchen-Fertigmischung aus einer viertel Tasse Mehl. Zwei Esslöffel, Backpulver, zwei Teelöffel Zucker, ein halber Teelöffel Salz, wer möchte Zimt und eine halbe Tasse Wasser – eigentlich genau so, als würdest du herkömmliche Pfannkuchen machen. Der einzige Unterschied liegt wie du erkennen kannst in der Milch.
Schokoladen-Becher Kuchen in 5 Minuten
Du benötigst für die fünf Minuten Cannabis Kuchen eine Mikrowelle. Gib vier Esslöffel Mehl und Zucker, zwei Esslöffel Kakao, drei Esslöffel Schokoladen-Chips und ein Ei in eine Tasse. Die Zutaten müssen wirklich gut miteinander vermengt werden. Wenn du magst, kannst du noch einen kleinen Spritzer Vanille Extrakt hinzufügen und untermischen. Drei Esslöffel Cannabis-Butter unterheben und alles für drei bis fünf Minuten in der Mikrowelle erhitzen. Guten Appetit!
OREOS mit Marihuana
Eigentlich ist das gar kein Rezept, aber irgendwie eine coole Alternative für alle Backfaulen. Es ist perfekt für den Knabberwahn zwischendurch. Du kaufst dir eine Packung Oreos oder andere Sandwich Kekse, drehst den oberen Teil eines Kekses ab, streust Marihuana auf die Cremefüllung und legst das Oberteil wieder darauf. Ja, wirklich einfallsreich ist das jetzt nicht und auch der gewisse Nebeneffekt bleibt aus. Aber manchmal geht es eben um den Geschmack.