Kurkuma (Curcuma longa) oder auch Gelbwurz, gelber Safran, Curcumin, werden viele heilende und gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt und auch wissenschaftlich bestätigt. In der fernöstlichen Naturheilkunde hat die dem Ingwer verwandte Wurzel schon lange einen festen Platz. Kurkuma wirkt stark antioxidativ, entzündungshemmend und kann daher bei nahezu jeder chronischen Problematik (oder ihrer Prävention) eingesetzt werden, ganz gleich ob bei Lungenkrankheiten, Darmerkrankungen, Leberproblemen, Alzheimer, Diabetes oder Krebs.
Die Anwendung zu Heilzwecken sieht nun täglich mindestens 3 bis 5 Gramm Kurkuma vor. Nur dann können die beschriebenen Wirkungen auch erzielt werden. Da Kurkuma und Curcumin nicht wie viele andere Stoffe und Gewürze wasserlöslich, sondern fettlöslich ist, sollte Kurkuma und Curcumin zwingend zusammen mit Fett eingenommen werden.
Deswegen haben wir uns entschlossen, die Suppe mit etwas hochwertigem Hanfsamenöl zuzubereiten. Des Weiteren verwenden wir in diesem Rezept eine CBD-Cannabis Blütenknolle, welche nicht nur den vollmundigen Geschmack, sondern auch die außergewöhnlich hohen Vitaleffekte hebt.
Karotten-Kurkuma-Suppe
Rezept für ca. 5 Portionen
Zutaten
- 400 g Bio Karotten grob gewürfelt
- 30 g Bio Kurkuma (frisch gerieben)
- 1 große Bio Schalotte fein gewürfelt
- 1 mittelgroße Bio Zwiebel gewürfelt
- ca. 2 cl Olivenöl
- 800 – 1000ml Gemüsebrühe
- 200ml Kokosmilch
- 1 kleine Knoblauchzehe
- 1 CBD Cannabisblüte (ca. 0,7 g)
- ca. 1–2 g frisch geriebener Bio Ingwer
- Schwarzer Pfeffer
- Totes Meer Salz
- Ca. 5 EL hochwertiges, mildes Hanfsamenöl
- unraffinierter Rohrzucker zum Abschmecken
Zubereitung
Vorbereitend werden die Zutaten gewaschen, geputzt und geschnitten, gerieben, abgemessen, abgewogen. Aufgrund der starken und z. T. nachhaltigen Färbekraft von Kurkuma, empfiehlt es sich, mit Handschuhen zu arbeiten.
Olivenöl in einem entsprechenden Topf erhitzen und Zwiebeln und Schalotten darin glasig braten. Anschließend die Karottenwürfel und Kurkuma sowie die Cannabisblüte hinzugeben und kurz mit anschwitzen, mit Kokosmilch ablöschen und mit der Brühe auffüllen. Nun werden die Kartoffelwürfel und der Knoblauch hinzugefügt. Die Suppe dann für eine halbe Stunde bei geringer Temperatur simmern lassen und anschließend pürieren.
Mit Ingwer, Salz und Pfeffer * abschmecken und durch ein Sieb passieren. Vor dem Servieren wird das Hanfsamenöl mit dem Pürierstab in die Suppe gearbeitet. Idealerweise sollte das Hanfsamenöl die Temperatur von 70°c nicht überschreiten, um keine wertvollen Inhaltsstoffe zu verlieren. Zur Dekoration eignen sich z. B. Koriander, Chilifäden oder ein wenig Kokoscreme.
*Das im schwarzen Pfeffer enthaltene Piperin sorgt dafür, dass das Curcumin 20-mal besser vom Körper aufgenommen wird
Guten Appetit!