Nachtschattengewächse
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Bevor sich die heutigen oder auch einige der bereits vergangenen Religionen gebildet haben, gab es Naturreligionen auf der ganzen Welt, die einander ähnelten. Dieses lässt sich darauf zurück führen, dass auf der ganzen Welt, abgesehen von den Polen und den Ozeanen, Pilze und andere Pflanzen gedeihen, die ähnliche Wirkstoffe enthalten. Hierbei spielen psychedelische Pilze, Nachtschattengewächse und Schamanenpflanzen eine tragende Rolle.
All diese Natur- Religions- Kulte sind praktisch auf die Wirkungen dieser psychedelischen Pilze und Nachtschattengewächse zurück zu führen, die der Mensch vermutlich bereits nutzte, bevor er das Feuer oder Pfeil und Bogen entdeckte. Wann genau Entdeckungen und Ereignisse vor der Entdeckung der Schrift stattfanden und ob nur an einem Ort oder flächendeckend, lässt sich nur erahnen.
Jedoch hat sich dieser Schamanismus und Naturkult weltweit verbreitet oder unabhängig zueinander entwickelt. Vermutlich hat dieser frühzeitliche, teils vielleicht sogar zufällige, Drogenkonsum z. B. mit Schamanenpflanzen dazu beigetragen, dass der Mensch sich eben zu dem Menschen mit seinen heutigen Fähigkeiten entwickeln konnte.
Unter den Schamanenpflanzen sind sehr viele zu nennen, die das Bewusstsein des Menschen erheblich erweitern können. Dieses ist häufig nicht einmal angenehm sondern sogar sehr unangenehm. Mit dem dabei erreichten Bewusstsein will der Schamane jedoch nicht einfach high sein und sich gut fühlen, er will spirituelle Reisen antreten und seinen Horizont erweitern. Er sucht die Ordnung in der Welt, die er auch durch die Wirkung seiner Schamanenpflanzen verstehen möchte.
Es geht dem Schamanen um seine persönliche Weiterentwicklung, wenn er tagelang Rituale vorbereitet, die nicht der Entspannung dienen. Neben dieser spirituellen Findung möchte der Schamane zudem auch die einfachen Menschen aus seinen Kreisen heilen und dem Stamm Rat geben, damit die Gemeinschaft weiter bestehen kann. Der Schamane hat hierbei teils Privilegien, Dinge zu wissen oder Pflanzen nutzen zu dürfen, die einfache Stammesmitglieder nicht haben. Diese dürfen in der Regel sogar regelmäßig einige Rauschzustände erleben, dieses unterliegt häufig jedoch strikten Ablauf- und Ritualordnungen. Warum ist das so wichtig? Weil viele Schamanenpflanzen bei unwissender Handhabung tödliche Wirkungen entfalten können oder bleibende Schäden einsetzen können.
Zudem sind viele dieser Pflanzen derart mächtig, dass man sie auch als Schamane eher zu festgelegten Ritualen nutzt und nicht jeden Tag. Der Schamane ist somit vor den heutigen Religionen der geistige Führer, Lehrer, Heiler und Weissager in der Gemeinschaft gewesen. Viel Wissen ist verloren gegangen, es muss wieder entdeckt und bewahrt werden wobei strickt davon abzuraten ist, mächtige Schamanenpflanzen eigenmächtig ohne kundigen Beistand zu verwenden.
Es gibt tausende dieser Pflanzen und viele sind mit weniger Gefahren behaftet wobei jedoch für viele Anwender die gelegentliche spirituelle Reise wichtiger als die schöne Wirkung ist und man für die schöne Wirkung dann eben doch auf „normale“ Wirkstoffe zurück greift.
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Seit wir alle denken können ist Hanf, insbesondere Cannabis und Grow, ein Tabuthema. Wir sind der Meinung, dass Hanf dieses Image der illegalen Drogenpflanze nicht verdient hat und bringen das Thema mit dem Hanf Magazin auf eine neue, seriöse Ebene.
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