Der „liebe Alkohol“ als des Deutschen „Sportgetränk“ kann auch seine Tücken haben. Viele leiden am nächsten Tag auch unter ihren Erinnerungen, wenn sie viel, aber noch nicht genug gesoffen haben. Das liegt nun mal an der enthemmenden Eigenschaft vom Alkohol, dass man einfach für alles zu haben ist, auch für wirklich blöde Dinge. Gewiss gäbe es die Hälfte von uns ohne den Alkohol gar nicht, so enthemmend wirkt er. Besoffene machen also auch Dinge, die sie nie täten und sogar aus ethisch moralischen Gründen ablehnen, z. B. kiffen. Der Cannabis Mischkonsum mit Alkohol ist für Angetrunkene jedoch das sichere K.O.
Wer viel getrunken hat, der geht oft selbst als erfahrener Kiffer nach dem Joint zu Boden. Wer zugleich unerfahren ist und den Alkohol Cannabis Mischkonsum betreibt, der wird gewiss glauben, dass er sterben muss. Sterben wird man jedoch nicht, da es beim Kiffen keine tödliche Überdosis gibt und man in dem Zustand kaum noch mehr saufen kann.
Berichte über lebensbedrohliche Zustände durch Kiffen sind damit immer sehr fragwürdig. Es fühlt sich selbst ohne Alkohol bei einer harten Überdosis nur so an, als würde man verrecken und sieht für viele auch so aus. Das ist jedoch nicht so. Ansonsten gäbe es so einige der besagten Cannabis Toten wirklich und das würde uns die ganze Zeit mit entsprechenden Statistiken und Auswertungen „um die Ohren gehauen werden“.
Erst saufen, dann kiffen?
Gerade junge Männer wollen bis an ihre Grenzen gehen, auch beim Rausch. Sie wollen förmlich zu Boden gehen. Beim Mischkonsum verschiedener Substanzen kann es zu Wirkverstärkungen, schlechtem Befinden, lebensbedrohlichen Zuständen oder auch zu besonders schönen Rauscherlebnissen kommen. Es gibt hierfür ganze Tabellen, wie man verschiedene Substanzen miteinander kombinieren kann oder eben nicht kombinieren darf.
Wer bereits merklich betrunken ist und dann den Joint gereicht kriegt, der sagt oft genug ja und zieht kräftig. Es bleiben einem dann nur Minuten, bis man wirklich flach liegt. Dieser Cannabis Mischkonsum verstärkt oder ergänzt die Trunkenheit erheblich, das kann sich alles andere als schön anfühlen.
Eigentlich weiß das jeder. Aber was interessiert einen das, wenn der Punkt erreicht wurde, ab dem es richtig lustig wird? Käme einer an und erklärt einem, man wäre kein Kerl und würde den Abflussreiniger deswegen nicht saufen, würde man ihn gewiss doch packen. Es passieren halt die dollsten und auch peinlichsten Dinge, weswegen viele erst recht trinken und zum Trinken anregen.
Wer bereits gut betrunken ist und dann zum Cannabis Mischkonsum greift, der kann sich jedoch sicher sein, dass er nicht mehr viele Schoten bringt, da er schön ruhig sein wird.
Haut einen der Cannabis Mischkonsum immer um?
Ob man Alkohol trinkt, Marihuana raucht oder den Cannabis Mischkonsum betreibt, wer es einmal kennt und zu den Personen gehört, welche die Kontrolle bewahren, der kann auch damit umgehen. Wer bereits richtig „stramm“ ist und es kennt, der zieht nur ganz wenig. Oder man trinkt bewusst eine gewisse Menge, um dann mit dem Cannabis Mischkonsum zu beginnen. Dann kann auch weiterhin getrunken werden, wobei man weniger trinkt. Die Mengen schmecken einfach nicht mehr. Wer auf Nummer sichergehen möchte, kann auch zuerst kiffen und dann mit dem Trinken nachlegen. Das ist viel sicherer, da erst die Wirkung vom Kiffen abgewartet wird. Je deutlicher diese einsetzt, umso weniger schmeckt der Alkohol, umso langsamer wird getrunken.
Wer jedoch erst richtig trinkt und dann beim gereichten Joint zum Cannabis Mischkonsum übergeht, der hat meist schon „Party over“. Es ist richtiggehend gemein, wenn sogar absichtlich gewartet wird, bis jemand gut betankt ist, um ihm dann die Sportzigarette zu reichen. Es gibt natürlich Personen, die einander nicht leiden können und auch andere, die so etwas lustig finden. Das ist es jedoch nicht und beim erwiesenen Vorsatz wäre es vermutlich sogar ein Akt der strafbaren Körperverletzung.
Mischkonsum ist ein gefährlicher Konsum
Wie bereits erwähnt, gibt es ganze Tabellen, in denen ausgewertet wird, welche Substanzen sich miteinander vertragen und bei welchen Kombinationen man vielleicht nicht mehr den nächsten Tag erlebt. Der Cannabis Mischkonsum ist dabei noch harmlos, da es eben nur unangenehm und nicht wirklich gefährlich werden kann. Dennoch wird hier noch einmal vom Mischkonsum oder zur Aufforderung zum Mischkonsum abgeraten.
Wer möglicherweise mit dem Alkohol schon nicht umgehen kann, der soll vermutlich nicht zusätzlich noch etwas anderes dazu nehmen. Wenn der Erstkonsument die Zweitsubstanz noch nicht einmal kennt, dann soll er diese nicht verwenden, wenn er gerade schon etwas anderes genommen hat.
Wer Mischkonsum betreiben möchte, der soll all die verwendeten Substanzen bereits gut kennen, diese einschätzen und mit diesen umgehen können und sie zudem überlegt kombinieren. Alkohol und Cannabis Mischkonsum ist wirklich noch harmlos im Vergleich zu anderen Kombinationsmöglichkeiten. Cannabis kann jedoch zur Reduzierung und sogar zur Entwöhnung vom übermäßigen Alkoholkonsum beitragen, womit dieser Mischkonsum sogar gut sein kann.