Risikofaktoren für einen falsch positiven THC-Drogentest
Der Verlust des Führerscheins bedeutet oftmals nicht nur den Verlust der Freiheit, sondern vor allem auch den Verlust der Existenz. ...
Auf dem zweiten Blick ist das Thema Drogentests etwas verworrener, da diese Tests aus mehreren Gründen gemacht werden. Zum einen sind es die Verfolgungsorgane, die Straßenverkehrsstelle, die Therapieeinrichtungsleiter und Jobcenter und Arbeitgeber oder die Eltern, die auf die Idee kommen, einen Drogentest zu machen. Ist dieses nicht im eigenen Interesse, wäre es wichtig, zu wissen, inwieweit diesen Wünschen entsprochen werden muss und welche rechtlichen Mittel man hat.
Die zweite große Baustelle für Drogentests wäre, dass man sich einem Test nicht entziehen kann oder will und vor diesem unbedingt wissen will, ob man positiv getestet wird. Viele Pinkel- oder Schweißtests sind im freien Handel erhältlich, man kann sich somit schnell selber testen. Es gibt zudem einige Möglichkeiten, um zu mogeln, sollte man positiv sein.
Der dritte Sektor von Drogentests ist jedoch ganz andersgeartet, da hier nicht Konsumrückstände im menschlichen Organismus, sondern Wirk- und Streckstoffe in den eigentlichen Drogen getestet werden. Auch hier testet die Polizei die beschlagnahmten Mengen oder es wird geprüft, welche Substanzen denn gerade wo gehandelt werden. Aber auch an dieser Stelle kann der Konsument diverse Drogentests im freien Handel erhalten, die vielleicht nur anzeigen, ob die jeweilige Substanz enthalten ist oder nicht. Ein Analyselabor der Polizei hingegen kann weit umfangreichere Ergebnisse bieten.
Gerade in den Zeiten künstlicher Cannabinoide stellt sich z.B. die Frage, ob das erhaltene Marihuana wirklich noch als Naturprodukt gilt oder eben mit diesen chemischen Stoffen modifiziert wurde. Auch bei anderen Drogen stellt sich die Frage, ob der gewünschte Wirkstoff überhaupt enthalten ist und der nicht erwünschte Streckstoff nach Möglichkeit nicht. Man kann es den Substanzen nicht ansehen, und da diese häufiger in fragwürdiger Qualität gehandelt werden, weiß man bei einer anderen Wirkung noch nicht direkt, worauf diese zurückzuführen ist.
Teils kann ein Wirkstoff sehr gut durch einen anderen mit ähnlicher Wirkung aber leider weit höherem Gefahrenpotenzial ersetzt werden. Deswegen dienen einige Drogentests und Streckmitteltests eben der Qualitätskontrolle zur Schadensreduktion für den Konsumenten, da die gehandelte Ware ansonsten eben gar nicht kontrolliert wird. Erst wenn die Ersten im Krankenhaus oder auf dem Friedhof landen, werden die Medien aktiv um Verbraucher zu warnen. Bis zu diesem Punkt spielen viele leider Russisch Roulette mit ihrem Geld und ihrer Gesundheit.
Angenommen, dass gekaufte Ware getestet und als gut befunden wurde, dann belegt dieses nicht automatisch, dass auch der Rest oder die zukünftig gekaufte Menge diesem Testergebnis gerecht wird. Es ist natürlich ein gutes Zeichen, eine Probe als gut befinden zu können.
Jedoch gehört es seit Jahrzehnten zur Taktik, eine kleine Menge in guter Qualität zum Testen zu bieten, um dann die große Menge zum besseren Preis zu verkaufen. Man sollte zum Selbstschutz immer wieder mal Stichprobenkontrollen machen.
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Seit wir alle denken können ist Hanf, insbesondere Cannabis und Grow, ein Tabuthema. Wir sind der Meinung, dass Hanf dieses Image der illegalen Drogenpflanze nicht verdient hat und bringen das Thema mit dem Hanf Magazin auf eine neue, seriöse Ebene.
Wir hoffen, du findest genau das, was du suchst!
#hanfmagazin
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