Noch vor einigen Jahren wäre ein Gespräch über legale Cannabisprodukte in Deutschland ziemlich kurz gewesen. Die meisten haben erst nach Inkrafttreten des Cannabis als Medizin Gesetzes 2017 erfahren, dass es schon davor das System der Ausnahmegenehmigung für Patienten gegeben hatte. Und obwohl Produkte wie Hanfsamenöl, Hanftee oder Hanfmehl bereits seit Langem in Geschäften verfügbar sind, hatten nur wenige ein Bewusstsein für diese legalen Cannabisprodukte.
Dies hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt, nicht zuletzt durch CBD. Heute assoziieren wir ganz viele unterschiedliche Dinge mit legalen Produkten aus Cannabis. Da wäre natürlich die regulierte medizinische Nutzung, wie sie seit vier Jahren praktiziert wird. Aber den größten Effekt auf die öffentliche Wahrnehmung von Cannabis hatte die Erfolgsgeschichte von Cannabidiol. Eine unglaublich große Anzahl an Nutzhanferzeugnissen, die dieses Cannabinoid beinhalten, hat die Märkte der Welt und die Herzen der Menschen erobert. Man trifft kaum noch auf jemanden, der gar nichts mit dem Wort Cannabidiol beziehungsweise mit der Abkürzung CBD anfangen kann. Vielen jedoch fehlen noch einige Details für ein umfassenderes Verständnis.
Das Endocannabinoid-System
Unser Körper verfügt über ein endogenes Cannabinoid-System, also das Endocannabinoid-System (ECS). Das ist dem Namen entsprechend ein physiologisches System, das mit körpereigenen Cannabinoiden arbeitet. Als Teil des menschlichen Nervensystems beeinflusst es unzählige Vorgänge im Körper und nimmt regulatorische Funktionen wahr. Ein wichtiger Teil dieses ECS sind die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2, an welche die Cannabinoide körpereigene oder auch von außen zugeführte andocken können. Während CB1 Rezeptoren im Bereich der Nervenzellen verortet sind, findet man CB2 Rezeptoren unter anderem im Bereich des Immunsystems. Auf beide Systeme, Nerven- und Immunsystem hat das ECS also einen maßgeblichen Einfluss.
THC und CBD sprechen verschiedene Rezeptoren an
Die beiden bisher bedeutendsten Wirksubstanzen, die bis heute in der Hanfpflanze gefunden wurden, sind die Cannabinoide Tetrahydrocannabinol, bekannt unter dem Kürzel THC und das Cannabidiol, oder kurz CBD. Im Gegensatz zu THC wirkt CBD nicht psychoaktiv, es erzeugt keinen Rausch. THC spricht tendenziell eher das Gehirn und das Nervensystem an, CBD wirkt zum Teil zwar dort auch, hat aber darüber hinaus Wirkungen auf das Immunsystem, das Verdauungssystem und andere Systeme des Körpers. Cannabidiol interagiert mit den CB2 Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoidsystems (ECS), über das eigentlich fast alle Säugetiere verfügen. Die Einflussnahme auf das ECS, zum Beispiel durch die Einnahme von CBD, ermöglicht die Regulierung vieler anderer Systeme im Körper. Cannabidiol kann durch Andocken an die Rezeptoren mit dem Endocannabinoidsystem interagieren, und durch diese Interaktion wiederum werden andere Systeme beeinflusst.
Die Einsatzbereiche für CBD
Die Anwendungsgebiete für CBD sind vielfältig und erstrecken sich über psychische und physische Leiden. Sehr beliebt ist die Verwendung zur Förderung des Schlafs oder auch zur nervlichen Beruhigung allgemein. In der medizinischen Forschung und auch Praxis hat CBD sich vor allem in der Behandlung von Epilepsie-Erkrankungen oder auch bei Fibromyalgie gemacht. Vielversprechende Erkenntnisse sammelt die Forschung auch bei Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson. Das Wirkungsspektrum umfasst unter anderem entzündungshemmende, antibakterielle, antioxidative, angstlösende, krampflösende, entspannende und neuroprotektive Effekte. CBD wird gern zur Linderung von Übelkeit, Schlafstörungen oder Stresserscheinungen verwendet.
Viele Menschen Leiden unter dem einem Endocannabinoid-Mangel, der sich in vielerlei Störungen und Symptomen zeigen kann. Hanfextrakte, besonders jene, die über das ganze Spektrum der Wirkstoffe der Pflanze verfügen, können den Mangel ausgleichen. Obwohl die medizinische Cannabisforschung international an Fahrt aufnimmt, ist es noch ein weiter Weg bis hin zu einer umfassenden und verlässlichen Datenlage über das medizinische Potenzial von CBD. Die Möglichkeiten scheinen so vielfältig, dass man noch in Jahren und Jahrzehnten neue Entdeckungen machen wird.
Eine gute Wahl für die Gesundheit treffen
Da CBD legal ist, kann man es ohne Probleme in Onlineshops oder auch in manchen Apotheken und anderen Geschäften finden. Wichtig ist, dass man seinem Produkt und dem Hersteller vertrauen kann. Die CBD-Öle bei Traumtropfen sind nicht nur vegane Bioprodukte, sie sind auch frei von Fruktose, Laktose, Gluten, frei von Konservierungsstoffen oder Gentechnik. Sie enthalten einen Vollspektrum Hanfextrakt, der alle Wirkstoffe der Pflanze mitbringt. So können das Cannabidiol im CBD-Öl einen synergetischen Effekt in Verbindung mit den anderen Substanzen, Phytocannabinoiden, Flavonoiden und Terpenen erzeugen. Für mehr Entspannung, eine verbesserte Schlafqualität, gegen Stress und Nervosität oder einfach für das allgemeine Wohlbefinden setzen die Verbraucher die CBD-Extrakte von Traumtropfen ein.